Kategorie: Blog

Alle Neuigkeiten aus dem Projekt.

Ausstellungen und Multimediashow starten wieder

Plakat HöhlenErlebniswelt

Endlich ist es wieder soweit. Corona hatte uns fest im Griff, so dass wir alle unsere Aktivitäten einstellen mussten.
Nun können wir zumindest in kleinen Schritten wieder starten. Die kleine Ausstellung mit 16 Bildern wird der Öffentlichkeit präsentiert. In Hürben bei der Charlottenhöhle im Höhlenhaus wurde ein separater Raum für unsere kleine Wanderausstellung geschaffen, in dem nun die Bilder betrachtet werden können und hoffentlich Lust auf mehr machen. Lassen Sie sich von frischen kreativen Bildern auf und in die Schwäbische Alb entführen.
Aktuelle Öffnungszeiten und Hygienemaßnahmen entnehmen Sie bitte der Internetseite der Höhlenerlebniswelt www.hoehlenerlebniswelt.de

Auch unsere Multimediashow steht wieder in den Startlöchern. Am 14.07.2021 ist die Vernissage der großen Ausstellung mit 50 Bildern im Naturschutzzentrum Wurzacher Ried geplant.
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, auch wenn die Teilnahme auf Grund Corona begrenzt ist, die einen Abend voller Eindrücke über die Schwäbische Alb mit ihren Wasserfällen, Wiesen, Wälder, Felsen und Höhlen erleben möchten. Wir zeigen Bilder und eine Multimediashow, untermalt mit einer wundervollen Musik, die Sie in den Naturraum Schwäbische Alb geradezu eintauchen lassen.
Wir freuen uns, dass es endlich wieder weitergeht!
Auch hier können Sie aktuelle Informationen der Internetseite des NSZ Wurzacher Ried entnehmen www.wurzacher-ried.de

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Es geht weiter in Coronazeiten

Nachdem wir jetzt die Ausstellung in Münsingen im Naturschutzzentrum erfolgreich zu Ende gebracht haben, stehen weitere Termine für die Ausstellung und auch für die Mulitvisionsshow an.

Der Start fällt am 17.07.2020 in Eriskirch im NAZ mit einer Vernissage und der Multivisionsshow. Darauf folgt die Multivisonsshow in Nürtigen und in Sontheim an der Brenz (mit kleiner Ausstellung), die Ausstellung geht dann im Anschluss nach Stuttgart. Auch für 2021 stehen bereits einige Termine fest.

Weitere Infos hier auf unserer Seite unter Termine.

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Premiere „Wilde Alb“ am 23. November in Bad Urach

Nach knapp vier Jahren „Wilde Alb“ – Projekt ist es soweit: Unsere öffentliche Premiere in Beisein von Umweltminister Franz Untersteller findet am 23. November 2019 in Bad Urach statt! Save the date!

Alle wichtigen Details zur Premiere und die weiteren Ausstellungsorte finden sich in unserem Premieren-Flyer (PDF-Datei).

 

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Bildband Wilde Alb – in Kürze im Handel erhältlich

Das Vorabexemplar unseres Bildbandes ist bei uns eingetroffen. Das Buch ist noch schöner geworden, als wir uns es vorgestellt haben. Der Festeinband mit mattem Druck und geprägtem Titel lässt es zu einem edelen Schmuckstück werden. Und auch die matten Innenseiten in hervorragender Druckqualität begeistern! Da hat der Knesebeck-Verlag ganze Arbeit geleistet!

Entdecken Sie auf 192 Seiten die besonderen Lebensräume der Alb mit außgergewöhnlichen wie einzigarten Bildern von 21 Fotografinnen und Fotografen und informativen wie kurzweiligen Texten über die Natur der Schwäbischen Alb von drei Autoren.

28.0 x 24.5 cm, gebunden, 192 Seiten mit 200 farbigen Abbildungen ISBN 978-3-95728-309-2 Verkaufspreis: 36,00 Euro

Der Bildband ist ab 15. Oktober 2019 im Handel erhältlich und kann auch bei unseren Veranstaltungen (gerne signiert) erworben werden.
 
Nächste Wilde Alb Veranstaltungen sind:

26.-28. Oktober 2019: Internationales Naturfotofestival in Lünen

23. November 2019: Wilde Alb Premiere in Bad Urach

ab 14. Januar 2020: Naturkundemuseum der Stadt Ulm (dort im Museumsshop)

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Wilde Alb Musik – komponiert und musiziert von der Musikhochschule Trossingen

Musik von der Alb für die Wilde Alb – extra komponiert und eingespielt: Wir freuen uns über die Kooperation mit der Musikhochschule Trossingen im Rahmen unserer Multivionsshow. Freuen Sie sich auf eine ganz besondere Symbiose zwischen Fotografie und Musik…

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Bildband „Wilde Alb“

„Wilde Alb“ – Naturschätze zwischen Felsen, Höhlen und Wasserfällen

Unser Bildband im Knesebeck-Verlag ist seit dem 15. Oktober 2019 für 36 Euro im Handel erhältlich. Bisher wurden rund 8.500 Exemplare verkauft und wir befinden uns in der 4. Auflage (Stand Juni 2022). Der Bildband kann auch bei unseren Veranstaltungen (gerne signiert) erworben werden. Freuen Sie sich auf eine Auswahl der besten Bilder aus dem Fotoprojekt „Wilde Alb“, welche in den Jahren 2016 – 2019 durch unsere Projektteilnehmer auf der Schwäbischen Alb entstanden sind. Tauchen Sie ein in die besonderen und faszinierenden Lebensräume eine der artenreichsten Kulturlandschaften Deutschlands!

192 Seiten mit 200 farbigen Abbildungen

ISBN 978-3-95728-309-2

Verkaufspreis: 36,00 Euro

Mehr Informationen unter https://www.knesebeck-verlag.de/wilde_alb/t-1/790

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Ab Herbst 2019 – unser Bildband „Wilde Alb“

Knapp drei Jahren Naturfotografie auf der Schwäbischen Alb – ob bei eisiger Kälte oder sengender Hitze, bei Schnee, Regen oder Sturm – liegen hinter uns. Wir sind berauscht von der Vielfalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft, denn wir waren unterwegs in Höhlen, auf exponierten Felsen, in lichtdurchfluteten Wacholderheiden, in märchenhaften Buchenwäldern und entlang von glasklaren Bächen. Wir haben uns immer wieder mit großer Neugier auf Entdeckungstour begeben, oft fernab der bekannten Hotspots, um die „Seele der Alb“, die Vielfalt ihrer Natur, in unseren Bildern festzuhalten.

Wir freuen uns nun bekannt geben zu können, dass im Herbst 2019 unser Bildband „Wilde Alb“ im renommierten Knesebeck Verlag erscheinen wird. Freut Euch auf eine Auswahl unserer besten Bilder der letzten drei Jahre! Und so viel darf schon verraten werden, es wird ein ganz besonderes Buch geben…

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Von Höhlen und Fledermäusen – eine Reise in die Dunkelheit

Was macht die Schwäbische Alb im Vergleich zu anderen Naturräumen in Deutschland aus? Welche Landschaften, Tiere und Pflanzen sind charakteristisch für die Alb? Mit diesen Fragen haben wir uns intensiv zu Beginn unseres Fotoprojektes beschäftigt, um eine Art „Motiv-Leitfaden“ zu entwickeln. Einige der repräsentativsten Naturbesonderheiten der Schwäbischen Alb haben wir auch in unser Logo einfließen lassen.

Viele unserer Motive haben ihren Ursprung in der Entstehungsgeschichte der Alb, weshalb es sich lohnt einen kurzen Blick auf die Geologie und die heutige Landschaftsform zu werfen – denn mit diesen Themen hängt unsere eigentliche Mission, die in diesem Blogbeitrag vorgestellt werden soll, zusammen.

Die Schwäbische Alb ist Teil der süddeutschen Schichtstufenlandschaft. Den, wenn man so will „Grundstein der Schwäbischen Alb“, hat ein Meer zur Jurazeit vor rund 200 Millionen Jahren gelegt. Am Grund dieses Meeres lagerten sich Tone, Kalke und Mergel ab, deren Schichten durch Druck über sehr lange Zeiträume zu den bekannten Kalksteinen des Schwarzen, Braunen und Weißen Juras wurden. Durch die nach der Jurazeit folgenden Senkungs- und Hebungsprozesse formte sich die typische und so landschaftlich abwechslungsreiche süddeutsche Schichtstufenlandschaft. Dabei wurden die Jurakalke wie eine riesige Scholle gen Süden gekippt und es entstand die Grundform der Schwäbischen Alb, die sich heute wie ein breites Band vom Südwesten Baden-Württembergs in den Nordosten Richtung Bayern zieht. Durch die dann einsetzenden Erosionsprozesse entstand an der „gekippten Scholle“ die heute so charakteristische Landschaftsform: Am Nordrand die steile Stufe ins Albvorland mit ihren tiefen Taleinschnitten, im Süden die eher flachen Ausläufer ins oberschwäbische Molassebecken.

Doch nicht nur an der Oberfläche gab es Veränderungen. Das landschaftsformende Wasser drang in den porösen Kalkstein ein und löste über Jahrmillionen ein gigantisches Höhlensystem, eines der größten in der Bundesrepublik, aus der Albscholle. Natürlich wurde dieser neue Lebensraum „Höhle“ rasch von Tieren besiedelt und auch die ersten Menschen in Süddeutschland suchten darin Schutz. Die Alb mit ihren Höhlen diente dem schwäbischen Jugendroman-Klassiker „Rulaman“ von David Friedrich Weinland aus dem Jahre 1878 zur Kulisse – so oder so ähnlich wie von Weinland beschrieben, könnte damals in der Steinzeit das Zusammenleben zwischen Mensch und Natur in und um die Höhlen der Alb gewesen sein. Vollständigen Artikel lesen >

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Pleiten, Pech und … Glück gehabt…

von Wolfgang Trust

Nach schier unzählig erscheinenden Wochenenden ohne sichtbaren Sonnenaufgang, sollte es an diesem Samstag endlich wieder soweit sein. Die Wettervorhersage sagte voraus, dass es in der Nacht aufklart und ich endlich mal wieder etwas farbenprächtigere Winterfotografien auf den Sensor bannen könnte…

Irgendwann in der Nacht wache ich auf und schaue aus dem Fenster. Sterne. Wie schön. Das sieht ja vielversprechend aus. Jetzt noch ein bisschen weiterschlafen und dann den Tagesanbruch fotografisch festhalten. Um 5 Uhr stehe ich dann auf und sehe:  Sterne weg, Wolken da. Hm, was tun? Egal, ich fahre trotzdem auf die Alb. Schließlich ist ja noch Zeit, dass es aufklaren kann.

Geplant ist, von meinem Ausgangspunkt etwas unterhalb der Albkante entlang zu gehen. Da weht hoffentlich der Wind nicht ganz so unangenehm eisig. Ich will ja nicht, dass mein Hund frieren muss. Und wenn es dann beim ersten Tageslicht aufklart, habe ich einen tollen Ausblick und kann vielleicht ein schönes Foto zum Thema „Blick von der Alb“ beisteuern …

Dort angekommen sagt meine Wetter App „Bewölkung 24 %“. Der Blick in den Nachthimmel sagt… da ist keiner. Alles schwarz. Nix klar. Egal. Jetzt bin ich hier. So wie der Wind auch. Der eisige Wind. Ich laufe los und komme an einen schönen  Aussichtspunkt mit Blick auf den Ort in einem Alb-Tal. Gefällt mir. Ist zwar nicht die „Wilde Alb“, aber zum „Warm-Knipsen“ bei den Temperaturen ist der Anblick allemal geeignet.

Dann mache ich mich auf den Weg, denn ein gutes Stück weiter hinten im Tal erhoffe ich mir einen Ausblick, der als Motiv für die „Wilde Alb“ zu passen verspricht. Nach einiger Gehzeit ohne weitere Fotografien will ich auf meinem Navi schauen wie weit ich noch zu gehen habe… Navi? Wo ist mein Navi? Ich hab es doch vorhin an meinem Rucksack festgemacht… oh nein. Es ist weg. Mist, ich muss zurück, Navi suchen.

Den ganzen Rückweg suche ich den Boden ab. Nichts. Ich gehe bis zu dem Ausgangspunkt wo ich zuletzt einen Blick darauf geworfen hatte. In meiner Erinnerung war dies ganz am Anfang der Strecke, ca. 100 Meter von meinem Auto entfernt. Dort wieder angekommen… nichts. Kein Navi. Was mach ich jetzt. Laufe ich nochmal die ganze Strecke ab? Ich entscheide mich für ein „hilft ja nichts, muss ich machen“. Mein Hund schaut schon ganz komisch als ich beginne, nochmal denselben Weg zurück zu gehen. Und dann… nach weiteren 10 Metern… da, bedeckt vom Schnee… mein Navi. Puh. Glück gehabt, ich hab mein Navi wieder. Und nun? Vollständigen Artikel lesen >

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Erste Begegnung mit Sperlingskäuzen auf der Alb

Von Thomas Muth

 

Sperrlingskauz

Fotograf: Thomas Muth

Der etwa starengroße Sperlingskauz ist der Zwerg unter den Eulen.

Bisher kannte ich die Art nur aus der Gehegezone des Bayrischen Waldes.
Erfreulicherweise kann man ihn inzwischen aber auch auf der Schwäbischen Alb finden. Dort breitet er sich derzeit sogar noch weiter aus.

Meine erste Begegnung mit dem Sperlingskauz war, wie fast immer, wieder eher zufällig. An einem Samstagnachmittag Ende Februar war ich unterwegs um nach Wanderfalken zu schauen, die ich im Herbst des Vorjahres auf der Alb beobachten konnte. Der Terzel versuchte gerade in der Felswand ein Kolkrabenpaar zu vertreiben. Es ging hier sichtlich um den Besitzanspruch einer Nistplattform.

Um von den Vögeln nicht gesehen zu werden, suchte ich mir Sichtschutz unter Fichten am gegenüberliegenden Hangwald. Nach einer Weile hörte ich den vermeintlichen Ruf eines Dompfaff im Bergwald über mir. Aber irgendwie war der Ruf zu regelmäßig und er klang bei genauem Hinhören auch nicht so weich … „Ein Sperlingskauz!“ schoss es mir durch den Kopf, am helllichten Nachmittag! Für mich eine riesige Freude.

Kurzerhand disponierte ich um und begann dem Rufen auf den Grund zu gehen. Es gelang mir aber nicht, den Abstand zu verkürzen, denn auch die Eule wechselte ständig ihre Warte. Ihr Rufen wurde leiser, bis es dann schließlich verstummte.

Ich beschloss die Dämmerung abzuwarten, in der Hoffnung, die kleine Eule nochmals zu hören. Es wurde mit der Zeit immer finsterer und es blieb still, so dass ich beschloss, langsam in Richtung Auto aufzubrechen. Ich hatte fast das Tal erreicht, als ich wieder leise dieses monotones Rufen hörte. Sofort blieb ich stehen und stellte fest, dass hier sogar zwei Sperlingskauzmännchen am Rufen waren. Beeindruckt von diesem Erlebnis setzte ich meinen Weg durch das Tal fort. Es sollte noch besser kommen.  „Ist da nicht etwas?“, ca. 100m vor mir musste ebenfalls ein Sperlingskauz sitzen und rufen. Langsam bewegte ich mich auf dem Waldweg das Tal entlang und stand urplötzlich inmitten von 4 balzenden Sperlingskauzmännchen … unfassbar! Aus allen Richtungen waren sie nun zu hören und ganz nah! Vollständigen Artikel lesen >

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