Fotoprojekt „Wilde Alb“

Fotoprojekt „Wilde Alb“

Die Idee:

Wir wollen die „wilde Seite“ der Alb, also die außergewöhnliche Natur der Schwäbischen Alb in neuen, frischen und kreativen Bildern zeigen (kein Archivmaterial!). Dazu hat die Regionalgruppe
Württemberg, Bayern der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) e.V. das Projekt „Wilde Alb“ ins Leben gerufen. Seit dem Startschuss am 01. Januar 2016 stehen die charakteristischen Tiere,
Pflanzen und die imposante Landschaft der Schwäbischen Alb im Fokus der Projektteilnehmer.

Das Projektgebiet:

Die Schwäbische Alb ist eine der bekanntesten Kulturlandschaften Deutschlands. Ein Hotspot der Biodiversität, der sich auf 200 km Länge quer durch Baden-Württemberg zieht. In den Höhlen der
Schwäbischen Alb wurden die ersten Kunstwerke der Menschheit geschaffen – UNESCO Weltkulturerbe. Heute fliegen Wanderfalken über die Felsen, blühen seltene Orchideen in den
durch Schafbeweidung entstandenen Heiden und krabbeln rare Schönheiten wie der Alpenbock-Käfer durch die Buchenwälder. Die Nähe zum Ballungsraum Stuttgart und ein erfolgreiches
überregionales Tourismus-Marketing bescheren dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb mehr und mehr Besucher. Keine andere Region in Baden-Württemberg kann solche Zuwachsraten
verzeichnen und kürzlich wurde das Gebiet zum Sieger im Bundeswettbewerb „Nachhaltige Tourismusdestinationen“ gekürt. Wandern, Slow-Food, Naturerlebnis und -beobachtung sowie
Kultur stehen auf dem Programm der Besucher.

Das Team:

Die GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) e.V. ist Deutschlands älteste, größte und renommierteste Naturfotografenvereinigung. Die besten Naturfotografen arbeiten zusammen an
Fotoprojekten im In- und Ausland, um mit herausragenden Bildern für den Schutz der Natur zu werben. Die Regionalgruppe VIII Württemberg, Bayern ist die älteste Regionalgruppe im Süden
Deutschland und existiert seit Anfang der 80er Jahre. Rund 25 Fotografinnen und Fotografen aus der Gruppe haben sich für das Projekt zusammengeschlossen.

Der Anspruch:

Wie in der GDT üblich sollen unsere Bilder draußen in der Kamera entstehen und nicht zu Hause am PC. So gelten für uns die bekannten Regeln für die digitale Bildverbesserung aus den großen Wettbewerben wie z.B. dem Europäischen Naturfotografen des Jahres. Insbesondere verwehren wir uns einer digitalen Bildmanipulation, z.B. durch Austauschen des Bildhintergrundes oder durch Entfernen oder Hinzufügen von Bildelementen am PC.

Alle Bilder sollen unter Achtung der Motive, ihrer Unversehrtheit und unter Einhaltung der Schutzgebietsverordungen und des Naturschutzgesetzes entstehen.

Die Ergebnisse:

Der Bildband:

Der Bildband „Wilde Alb“ erschien im renommierten Knesebeck-Verlag mit einer repräsentativen Auswahl der besten Fotos aus dem Projekt ergänzt Ausstellung und Vortragsreihe und ist ab dem 15. Oktober 2019 im Handel erhältlich.

Die Wanderausstellung:

Konzeption als Wanderausstellung. 50 Fineart-Prints auf Hartschaumplatten (Forex) in 75×75 cm, mit ausführlichen Bildbeschriftungen. Die besonders herausragenden Bilder werden einen Querschnitt der Landschaften, Tiere und Pflanzen der Schwäbischen Alb zeigen. Die Ausstellung wird großzügig unterstützt von CEWE.

Die Multivisionsshow:

Sie soll den Zuschauer eintauchen lassen in das Projekt, das Erlebte und natürlich in die vielfältige Natur dieser besonderen Kulturlandschaft. Die professionelle Multivisionsshow besteht aus programmierten und mit Musik unterlegten Sequenzen und live kommentierten Passagen. Die Show hat je nach Anteil der live kommentierten Sprechersequenzen eine Länge von 45 bis 60 Minuten. Die Musik zur Show entstand in Kooperation mit der Musikhochschule Trossingen und wurde eigens dafür komponiert und eingespielt.

 

 

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