Nachdem die Winterexkursion in den Bayrischen Wald Regionalgruppe 8 im Februar 2015 so erfolgreich war, wollten wir dieses Mal eine Exkursion im Frühjahr durchführen. Im Rahmen unseres „Wilde Alb“-Projektes konnten wir das Gebiet des oberen Donautals schnell als Ziel ausmachen. Die erste Hürde war ein geeignetes „Basislager“ für die 22 Teilnehmer, davon 13 aus unserem Projekt-Team „Wilde Alb“, zu finden. Was mit dem Jägerhaus bei Fridingen bestens gelang. Wir konnten uns dort vom 19.05-21.05.2017 einquartieren und wurden nicht nur rundum gut versorgt, sondern auch mit mancherlei Informationen und Tipps zu fotografischen Möglichkeiten ausgestattet. Gleich am ersten Abend ging es nach dem Abendessen zu Fuß auf den nahe gelegenen Drei-Königs-Felsen, wo wir gleich einen spektakulären Sonnenuntergang genießen und in Bildern festhalten konnten.
Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, damit alle rechtzeitig an ihrem ausgewählten Standort bereit für den Sonnenaufgang waren. Wir verteilten uns auf Nägelefels, Knopfmacherfels und Schlosshausen. Die erhoffte Nebelstimmung war da. Aber so stark, dass der Sonnenaufgang buchstäblich im Nebel versank. Trotzdem konnten wir einige Bilder mit nach Hause nehmen.
Die Gruppe vom Schlossfelsen erhielt auf dem Rückweg noch die Information, dass sich die Gämsen am Hausener Bahnhof befänden. Dort angekommen, waren die Gämsen auch da, aber leider in so großer Entfernung, dass es eher nur noch zu dokumentarischen Aufnahmen reichte.
Stiegelefels, Fotograf: Thomas Muth
Tagsüber waren dann die Donau und die Felsen vor Ort die Motive der Wahl, bis wir dann am Abend, fast alle Teilnehmer, auf dem Stiegelefels einen herrlichen Sonnenuntergang fotografieren konnten.
Am Sonntag war noch einmal sehr frühes Aufstehen angesagt, um doch noch die Chance auf einen grandiosen Sonnenaufgang zu nutzen. Und tatsächlich hatte sich an diesem Morgen die Sonne gegen den Nebel durchgesetzt und mit weiteren Aufnahmen von den Aussichtspunkten belohnt.