Autor: Alexander Pflug

Bildschirmzeitung Bad Wurzach 15.07.2021

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Schwäbische Zeitung 17.07.2021

Artikel zu unserer Vernissage in NSZ Wurzacher Ried am 14.07.2021 im Lokalteil Bad Wurzach

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Ausstellungen und Multimediashow starten wieder

Plakat HöhlenErlebniswelt

Endlich ist es wieder soweit. Corona hatte uns fest im Griff, so dass wir alle unsere Aktivitäten einstellen mussten.
Nun können wir zumindest in kleinen Schritten wieder starten. Die kleine Ausstellung mit 16 Bildern wird der Öffentlichkeit präsentiert. In Hürben bei der Charlottenhöhle im Höhlenhaus wurde ein separater Raum für unsere kleine Wanderausstellung geschaffen, in dem nun die Bilder betrachtet werden können und hoffentlich Lust auf mehr machen. Lassen Sie sich von frischen kreativen Bildern auf und in die Schwäbische Alb entführen.
Aktuelle Öffnungszeiten und Hygienemaßnahmen entnehmen Sie bitte der Internetseite der Höhlenerlebniswelt www.hoehlenerlebniswelt.de

Auch unsere Multimediashow steht wieder in den Startlöchern. Am 14.07.2021 ist die Vernissage der großen Ausstellung mit 50 Bildern im Naturschutzzentrum Wurzacher Ried geplant.
Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, auch wenn die Teilnahme auf Grund Corona begrenzt ist, die einen Abend voller Eindrücke über die Schwäbische Alb mit ihren Wasserfällen, Wiesen, Wälder, Felsen und Höhlen erleben möchten. Wir zeigen Bilder und eine Multimediashow, untermalt mit einer wundervollen Musik, die Sie in den Naturraum Schwäbische Alb geradezu eintauchen lassen.
Wir freuen uns, dass es endlich wieder weitergeht!
Auch hier können Sie aktuelle Informationen der Internetseite des NSZ Wurzacher Ried entnehmen www.wurzacher-ried.de

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Heidenheimer Zeitung 09.Juni 2021

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Schwäbische Zeitung, Juli 2020

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Großer Artikel in der Zeitschrift NaturFoto

Ausgabe Juli 2020

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Es geht weiter in Coronazeiten

Nachdem wir jetzt die Ausstellung in Münsingen im Naturschutzzentrum erfolgreich zu Ende gebracht haben, stehen weitere Termine für die Ausstellung und auch für die Mulitvisionsshow an.

Der Start fällt am 17.07.2020 in Eriskirch im NAZ mit einer Vernissage und der Multivisionsshow. Darauf folgt die Multivisonsshow in Nürtigen und in Sontheim an der Brenz (mit kleiner Ausstellung), die Ausstellung geht dann im Anschluss nach Stuttgart. Auch für 2021 stehen bereits einige Termine fest.

Weitere Infos hier auf unserer Seite unter Termine.

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Pleiten, Pech und … Glück gehabt…

von Wolfgang Trust

Nach schier unzählig erscheinenden Wochenenden ohne sichtbaren Sonnenaufgang, sollte es an diesem Samstag endlich wieder soweit sein. Die Wettervorhersage sagte voraus, dass es in der Nacht aufklart und ich endlich mal wieder etwas farbenprächtigere Winterfotografien auf den Sensor bannen könnte…

Irgendwann in der Nacht wache ich auf und schaue aus dem Fenster. Sterne. Wie schön. Das sieht ja vielversprechend aus. Jetzt noch ein bisschen weiterschlafen und dann den Tagesanbruch fotografisch festhalten. Um 5 Uhr stehe ich dann auf und sehe:  Sterne weg, Wolken da. Hm, was tun? Egal, ich fahre trotzdem auf die Alb. Schließlich ist ja noch Zeit, dass es aufklaren kann.

Geplant ist, von meinem Ausgangspunkt etwas unterhalb der Albkante entlang zu gehen. Da weht hoffentlich der Wind nicht ganz so unangenehm eisig. Ich will ja nicht, dass mein Hund frieren muss. Und wenn es dann beim ersten Tageslicht aufklart, habe ich einen tollen Ausblick und kann vielleicht ein schönes Foto zum Thema „Blick von der Alb“ beisteuern …

Dort angekommen sagt meine Wetter App „Bewölkung 24 %“. Der Blick in den Nachthimmel sagt… da ist keiner. Alles schwarz. Nix klar. Egal. Jetzt bin ich hier. So wie der Wind auch. Der eisige Wind. Ich laufe los und komme an einen schönen  Aussichtspunkt mit Blick auf den Ort in einem Alb-Tal. Gefällt mir. Ist zwar nicht die „Wilde Alb“, aber zum „Warm-Knipsen“ bei den Temperaturen ist der Anblick allemal geeignet.

Dann mache ich mich auf den Weg, denn ein gutes Stück weiter hinten im Tal erhoffe ich mir einen Ausblick, der als Motiv für die „Wilde Alb“ zu passen verspricht. Nach einiger Gehzeit ohne weitere Fotografien will ich auf meinem Navi schauen wie weit ich noch zu gehen habe… Navi? Wo ist mein Navi? Ich hab es doch vorhin an meinem Rucksack festgemacht… oh nein. Es ist weg. Mist, ich muss zurück, Navi suchen.

Den ganzen Rückweg suche ich den Boden ab. Nichts. Ich gehe bis zu dem Ausgangspunkt wo ich zuletzt einen Blick darauf geworfen hatte. In meiner Erinnerung war dies ganz am Anfang der Strecke, ca. 100 Meter von meinem Auto entfernt. Dort wieder angekommen… nichts. Kein Navi. Was mach ich jetzt. Laufe ich nochmal die ganze Strecke ab? Ich entscheide mich für ein „hilft ja nichts, muss ich machen“. Mein Hund schaut schon ganz komisch als ich beginne, nochmal denselben Weg zurück zu gehen. Und dann… nach weiteren 10 Metern… da, bedeckt vom Schnee… mein Navi. Puh. Glück gehabt, ich hab mein Navi wieder. Und nun? Vollständigen Artikel lesen >

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Erste Begegnung mit Sperlingskäuzen auf der Alb

Von Thomas Muth

 

Sperrlingskauz

Fotograf: Thomas Muth

Der etwa starengroße Sperlingskauz ist der Zwerg unter den Eulen.

Bisher kannte ich die Art nur aus der Gehegezone des Bayrischen Waldes.
Erfreulicherweise kann man ihn inzwischen aber auch auf der Schwäbischen Alb finden. Dort breitet er sich derzeit sogar noch weiter aus.

Meine erste Begegnung mit dem Sperlingskauz war, wie fast immer, wieder eher zufällig. An einem Samstagnachmittag Ende Februar war ich unterwegs um nach Wanderfalken zu schauen, die ich im Herbst des Vorjahres auf der Alb beobachten konnte. Der Terzel versuchte gerade in der Felswand ein Kolkrabenpaar zu vertreiben. Es ging hier sichtlich um den Besitzanspruch einer Nistplattform.

Um von den Vögeln nicht gesehen zu werden, suchte ich mir Sichtschutz unter Fichten am gegenüberliegenden Hangwald. Nach einer Weile hörte ich den vermeintlichen Ruf eines Dompfaff im Bergwald über mir. Aber irgendwie war der Ruf zu regelmäßig und er klang bei genauem Hinhören auch nicht so weich … „Ein Sperlingskauz!“ schoss es mir durch den Kopf, am helllichten Nachmittag! Für mich eine riesige Freude.

Kurzerhand disponierte ich um und begann dem Rufen auf den Grund zu gehen. Es gelang mir aber nicht, den Abstand zu verkürzen, denn auch die Eule wechselte ständig ihre Warte. Ihr Rufen wurde leiser, bis es dann schließlich verstummte.

Ich beschloss die Dämmerung abzuwarten, in der Hoffnung, die kleine Eule nochmals zu hören. Es wurde mit der Zeit immer finsterer und es blieb still, so dass ich beschloss, langsam in Richtung Auto aufzubrechen. Ich hatte fast das Tal erreicht, als ich wieder leise dieses monotones Rufen hörte. Sofort blieb ich stehen und stellte fest, dass hier sogar zwei Sperlingskauzmännchen am Rufen waren. Beeindruckt von diesem Erlebnis setzte ich meinen Weg durch das Tal fort. Es sollte noch besser kommen.  „Ist da nicht etwas?“, ca. 100m vor mir musste ebenfalls ein Sperlingskauz sitzen und rufen. Langsam bewegte ich mich auf dem Waldweg das Tal entlang und stand urplötzlich inmitten von 4 balzenden Sperlingskauzmännchen … unfassbar! Aus allen Richtungen waren sie nun zu hören und ganz nah! Vollständigen Artikel lesen >

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Ein besonderes Naturschutzgebiet – die Irndofer Hardt

Von Reinhard Koch.

Blick ins Naturschutzgebiet Irndorfer Hardt, Fotograf: Reinhard Koch

Auf der Schwäbischen Alb gibt es viele Naturschutzgebiete, wie auch das hier vorgestellte, besonders hoch gelegene im Landkreis Tuttlingen. Es hat ein ganz besonderes und kaltes Klima. Dort wachsen deshalb ganz ausgefallene Pflanzen, die zum Teil auf der Alb fast nur dort vorkommen.

So zum Beispiel der Knöllchen-Knöterich (Bistorta vivipara), eine lebendgebärende Pflanze. Das bedeutet, dass diese kleine Pflanze am Blüten-Stängel fertige Pflänzchen ausbildet, die abfallen, weiterwachsen und sich so vermehren. Diese Pflanze gedeiht sonst eher in den Alpen ab ca. 1000 m ü.NN.

 

Knöllchen-Knöterich, Fotograf: Reinhard Koch

Der Knöllchen-Knöterich ist sehr klein und wird sicherlich von den meisten Besuchern übersehen, obwohl einge Pflanzen direkt am Wanderweg wachsen, so dass er von diesem aus entdeckt und fotografiert werden kann.

Weitere hochinteressante Gewächse in diesem besonderen Gebiet der Schwäbischen Alb sind Eiszeitrelikte und kommen sonst im hohen Norden und in Sibirien vor, wie z.B. die Bleiche Weide (Salix starkeana), die in Deutschland zu den gefährdeten Arten gehört.
Besonders hübsch ist auch das Narzissen-Windröschen (Anemone narcissiflora).

Bleiche Weide, Fotograf: Reinhard Koch

 

Narzissen Windröschen, Fotograf: Reinhard Koch

 

Krabbenspinne an Narzissen Windröschen beim Beutefang, Fotograf: Reinhard Koch

 

Nach so vielen Bildern,
immer in Bodennähe,
darf sich ein Fotograf
auch mal ausruhen.

Reinhard Koch

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